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Es ist mir egal, wenn sich das dreckige Geschirr in der Spüle stapelt und die Brotkrümel vom Abendessen noch unter dem Tisch liegen. Genauso wenig spielt es eine Rolle, ob ich nach einem anstrengenden Tag mit drei Kindern kaum noch die Augen offen halten kann. Jeden Abend um acht öffne ich meinen Laptop und schreibe seit 2016 die Geschichten auf, die mir durch den Kopf geistern. Viele davon landen im »Abfalleimer für Literatur«, in bester Gesellschaft mit Novellen, Kurzgeschichten und Gedichten von früher. Ein paar wenige funkeln so stark dazwischen hervor, dass ich sie herausfische und überarbeite. Entstanden sind Romane über Frauen, die mit ihrem schlimmsten Albtraum konfrontiert werden. Es geht um Ängste, Schicksalsschläge und Verrat, aber auch um Liebe und Vergebung. Ich schreibe Geschichten, die ich selbst gerne lesen würde.